Das Haus der Batemans liegt etwas außerhalb der Stadt mitten im Wald. Hinter dem Haus erstreckt sich eine Wiese, rund 500 Meter runter bis zu den Bäumen und einem kleines See. Von den über 100 Eingeladenen sind nur etwa 20 gekommen. Diesmal weniger asiatische Studenten, dafür mehr Franzosen. Der Effekt ist der gleiche: Große Gruppen aus dem selben Land sitzen immer zusammen und unterhalten sich unter sich in ihrer Sprache.
Ich komme mir weniger wie ein Gast vor als wie ein Kunde. Unterhaltungen mit den Gastgebern gibt es irgendwie nicht, sie setzen sich nicht dazu. Besonders Cliff Maxwell steht wie jedes Mal, wenn ich ihn sehe, etwas steif in der Gegend rum und lächelt. In seinem Facebook-Profil sagt er, er sei Buddhist. Vielleicht trainiert er deshalb dieses Grinsen...
Wir werden wie Kinder zum Spielen geschickt. Auf dem See steht ein Paddelboot, es liegen Angeln bereit, zudem Footballs, Fußbälle und Frisbees. Die wirft einer erst mal in den Baum. Und Scott, den ich in Ermangelung meines Buddys Laura wieder mitgenommen habe, zerlegt eine Angel.